Was ist die Definition einer emotionalen Krise?

Verzweiflung

Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten und Symptome!

Wer noch nie von einer emotionalen Krise, ihren Anzeichen und ihren Auswirkungen auf den Körper gehört hat, kann erschrecken. Es handelt sich dabei um eine Art psychischen Verschleiß, der jeden treffen kann, der nicht in der Lage ist, die Anforderungen und Belastungen des Alltags auf gesunde Weise zu bewältigen.
Jeder Mensch hat Grenzen, und wenn diese Grenzen überschritten werden, entwickelt sich ein emotionales Ungleichgewicht, das zu Kontrollverlust und einer Krise führt. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, seine eigenen Grenzen zu kennen und auf seine Gefühle zu achten.

Wenn Sie mehr über die Ursachen einer emotionalen Krise und wie man sie vermeiden kann erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel weiter, um alle Einzelheiten zu erfahren.

Was ist eine emotionale Krise und warum tritt sie auf?

Eine emotionale Krise wird als psychologische Angst definiert, die durch verschiedene Situationen im Leben einer Person ausgelöst wird. Sie ist auch als emotionale Explosion bekannt und tritt auf, wenn die psychologische Angst einer Person ihre Fähigkeit, die Krise zu bewältigen, übersteigt.

Jeder Mensch hat eine Grenze, d. h. eine Grenze, bis zu der er mit psychologisch unangenehmen Situationen umgehen kann. Wenn diese Grenze überschritten wird, entsteht eine Krise aufgrund der Unfähigkeit, den täglichen Stress auf natürliche Weise zu lösen.

Eine ausgeglichene Person sammelt zwar auch Stress an, aber sie kann damit so umgehen, dass er nicht zu einem großen Problem ausartet.

Was sind die Anzeichen und Symptome einer emotionalen Depression?

Bei einer emotionalen Krise können sowohl körperliche Symptome als auch emotionale Symptome auftreten. Psychiatern zufolge ist eine Krise eine innere Fehlanpassung, der wir nicht wirksam begegnen können, und wenn sie sich im Körper entwickelt, ist sie auf ein Problem bei der Freisetzung von Spannungen zurückzuführen. Infolgedessen werden die Individuen somatisiert und nutzen den Körper als Auslassventil.

Hier sind einige der häufigsten körperlichen Symptome:

  • saurer Rückfluss ;
  • ulzerative Kolitis
  • Gastroenteritis ;
  • Tachykardie
  • Unfähigkeit zu atmen
  • Bewusstseinsverlust ;
  • Übelkeit
  • geistige Verwirrung

Körperliche Anzeichen hingegen sind nicht immer vorhanden. Der Anfall kann beispielsweise bei manchen Menschen zu Wutanfällen führen. Bei anderen werden Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, Phobien und Veränderungen der Ess- und Schlafgewohnheiten berichtet. Manche Menschen meiden schließlich soziale Situationen, ziehen sich zurück oder gehen keinen normalen Tätigkeiten mehr nach.

Was kann eine Krise auslösen?

Ein emotionaler Ausbruch dient als Warnung, Hilfe zu suchen und die Ursache der Symptome zu ermitteln. Die Wirksamkeit der Behandlung wird durch die Genauigkeit der Diagnose bestimmt.

Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer emotionalen Krise beitragen können, darunter :

  • Beziehungskonflikte ;
  • der Tod eines geliebten Menschen
  • Stress am Arbeitsplatz und übermäßiger Druck
  • tumultartige Zustände
  • finanzielle Schwierigkeiten
  • der Verlust eines Arbeitsplatzes
  • die Verwendung von giftigen Chemikalien

Es ist unbedingt zu beachten, dass eine emotionale Krise keine Krankheit ist, sondern vielmehr eine Reaktion des Körpers auf einen schweren psychischen Notstand, der nicht angemessen bewältigt wird. Wenn eine Krise auftritt, signalisiert der Körper entweder, dass größere Probleme gelöst werden müssen, oder dass der Einzelne eine Phase mit einmaligen Schwierigkeiten durchläuft.

Was sind die Warnzeichen einer sich anbahnenden Katastrophe?

Die Indikatoren können von Person zu Person leicht variieren, aber es ist entscheidend, die Augen nach folgenden Punkten offen zu halten:

Die Angst ist ständig präsent.

Es ist ein Problem, im gegenwärtigen Moment zu bleiben. Der Einzelne quält sich ständig mit der Vergangenheit oder der Zukunft und sehnt sich nach dem, was noch vor ihm liegt. Wenn man mit der Unvorhersehbarkeit des Lebens nicht zurechtkommt und sich ständig Sorgen macht, ist das ein Zeichen dafür, dass eine Krise bevorsteht.

Stimmungsschwankungen

Wenn Stimmungsschwankungen häufig und ohne erkennbaren Grund auftreten, handelt es sich ebenfalls um einen Warnindikator. Dabei handelt es sich um plötzliche Stimmungsschwankungen, wie der Wechsel von Hochstimmung zu Melancholie oder von Gelassenheit zu Wut.

Unter diesen Umständen ist es gut, auf die Auslöser zu achten, die diese Reaktionen hervorrufen, um verstehen zu können, was vor sich geht.

Apathie und Missachtung von Routineaufgaben

Psychologische Ängste haben die Fähigkeit, die Art und Weise zu verändern, wie eine Person an ihre Arbeit und ihre täglichen Verpflichtungen herangeht. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Apathie gegenüber Gegenständen entwickelt, die zuvor Ihr Interesse geweckt haben.

Anhaltende Unzufriedenheit

Selbst wenn alles gut läuft, ist ein anhaltendes Gefühl der Unzufriedenheit ein wichtiges Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und dass interne Probleme gelöst werden müssen.

Wie kann man emotionale Krisen vermeiden und behandeln?

Zunächst einmal sind bei Auftreten einer emotionalen Krise Tests erforderlich, um körperliche Gesundheitsprobleme auszuschließen.

Um mit dieser Art von Trennung besser umgehen zu können, muss man lernen, eine Krise zu erkennen, und in der Lage sein, sie zu kontrollieren. Anschließend folgen einige Vorschläge zur Vorbeugung und Behandlung:

Psychotherapie

Selbstbewusstsein, das durch eine Therapie vertieft werden kann, ist der Schlüssel zur Prävention und Heilung. Sie werden sich viel besser auf die Spannungen und den Stress des Alltags vorbereitet fühlen, wenn Sie sich selbst besser kennen lernen und Ihre Auslöser und Verhaltensmuster erkennen.

Die Therapie ist auch ein hervorragendes Mittel zur Verbesserung der emotionalen Intelligenz, die eine wichtige Fähigkeit ist, um zu lernen, die eigenen Gefühle zu verstehen und zu kontrollieren.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Behandlung nicht nur für Menschen mit psychischen Erkrankungen geeignet ist. Sie ist auch ein fantastischer Verbündeter bei der Vorbeugung schwerwiegenderer Störungen sowie ein hervorragendes Mittel, um das Selbstwertgefühl zu erhalten und zu lernen, mit inneren Spannungen umzugehen.

Atemübungen

Da einer der ersten Indikatoren für einen emotionalen Ausbruch in der Regel eine Veränderung der Atmung ist, spielt die Atmung eine entscheidende Rolle bei der Regulierung emotionaler Ausbrüche. Es ist ganz natürlich, sich kurzatmiger zu fühlen und nach Luft zu schnappen.

Daher ist die Aufnahme von Atemübungen in Ihre regelmäßige Routine eine hervorragende Methode, um sowohl Anfälle zu vermeiden als auch zu heilen. Ein gutes Beispiel ist das langsame und tiefe Atmen, das wie folgt abläuft:

  • füllen Sie beim Einatmen erst Ihren Bauch und dann Ihre Brust ;
  • entspannen Sie beim Ausatmen Ihren Bauchnabel und dann Ihre Brust;
  • Wiederholen Sie dies zehnmal langsam und konzentrieren Sie sich dabei auf die Luft, die ein- und ausströmt.

Um die Bewegungen von oben nach unten zu beobachten, legen Sie sich mit geschlossenen Augen hin, eine Hand liegt auf Ihrem Bauch, die andere auf Ihrer Brust.

Körperliche Aktivität

Körperliche und geistige Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden, weshalb Bewegung so lebenswichtig ist. Einer ihrer Hauptvorteile ist, dass sie das Stress- und Angstniveau senkt, mehr Energie liefert und hilft, das Selbstwertgefühl zu steigern.

Darüber hinaus werden bei körperlichen Aktivitäten Endorphine und Serotonin freigesetzt, die sich positiv auf die Konzentration, die Stimmung, die Schlafregulierung und das allgemeine körperliche und geistige Wohlbefinden auswirken.

Der beste Ansatz, um Probleme zu vermeiden, ist, ihnen vorzubeugen.

Um emotionale Krisen zu vermeiden, ist es notwendig, auf die tägliche Stressbelastung und Anspannung zu achten und sich damit auseinanderzusetzen. Jeder wird in seinem Leben mit schwierigeren und anstrengenderen Zeiten konfrontiert werden, aber es macht einen großen Unterschied, wenn man psychologisch vorbereitet ist.

Sich um seine psychische Gesundheit zu kümmern, sollte daher nicht etwas sein, das erst dann zur Routine wird, wenn eine Krise bereits begonnen hat. Sie müssen sich täglich damit beschäftigen, um zu verhindern, dass sich größere Probleme in Ihrem Leben festsetzen.

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